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100 Jahre MPIE: Stahlbranche und Politik würdigen Spitzenforschung

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Thema:
Autor: Redaktion

Datum: 09. Okt. 2017

„Wissenschaftliche Exzellenz wird nicht vererbt, sondern jeden Tag neu erarbeitet“, betonte Professor Dierk Raabe, Direktor am Institut, in seiner Grußrede. „Stahl ist der Grundstoff für alles was wir uns für die Zukunft vornehmen. Und da spielt das Institut in der Nähe der Orte wo Stahl produziert wird, in Verbindung der Hochschulen des Landes, eine Schlüsselrolle“, so NRW-Ministerpräsident Armin Laschet während seiner Rede zum 100-jährigen Jubiläum.
Thomas Rachel, parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium für Bildung und Forschung, bekräftigte: „Innovationen sind der Schlüssel für eine erfolgreiche deutsche Stahlindustrie. Neue Stahlsorten, völlig neue Arten von Stählen und innovative Verarbeitungsverfahren ermöglichen verbesserte Einsatzmöglichkeiten und völlig neue Anwendungsfelder. Das Max-Planck-Institut für Eisenforschung leistet hierzu entscheidende Beiträge. Das Bundesforschungsministerium hat die Düsseldorfer Forscher hierbei unterstützt und wird dies auch zukünftig tun.“ 
„Deutschland ist ein starker Industriestandort, gegründet auf stahlintensiven Wertschöpfungsketten. Der Erfolg von Stahlprodukten „Made in Germany“ beruht auch im digitalen Zeitalter auf der Innovationskraft der Unternehmen und der mit ihnen verbundenen Forschungs- und Entwicklungslandschaft. Ich freue mich daher besonders, dass wir heute ein Kernstück dieses Erfolgsmodells feiern können", so Hans-Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl. Die Wirtschaftsvereinigung und die Max-Planck-Gesellschaft (MPG) sind beide Gesellschafter des Instituts, welches in dieser öffentlich-privat finanzierten Form einzigartig für die MPG als auch für die europäische Industrie ist. Unter den über 500 Gästen befanden sich auch Annette Storsberg, Staatssekretärin im NRW-Ministerium für Kultur und Wissenschaft und die Rektoren der Universitäten Bochum, Duisburg-Essen und Düsseldorf, mit denen das MPIE enge Beziehungen pflegt.
(Quelle: Max-Planck-Institut für Eisenforschung GmbH)