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Träger des Netzwerkes, dessen Laufzeit drei Jahre beträgt, ist der Verband der Saar­hütten (VDS). Neben den beiden großen Stahlunternehmen an der Saar, AG der Dillinger Hüttenwerke (Dillinger) und Saarstahl AG, sind die Saarschmiede GmbH Freiform­schmiede, die ROGESA Roheisengesellschaft Saar mbH sowie die Zentralkokerei Saar GmbH (ZKS) am Energieeffizienz-Netzwerk ESTA beteiligt. „Die Stahlindustrie ist eine energieintensive Industrie, daher arbeiten wir ständig daran, energieeffizient und ressourcenschonend zu produzieren und führen seit vielen Jahren erfolgreich Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz durch. Mit der Schaffung eines eigenen Energieeffizienz-Netzwerkes wollen wir unsere zahlreichen Aktivitäten in diesem Bereich bündeln – und somit weiter verstärken“, erläuterte Albert Hettrich, Präsident des Verbands der Saarhütten und Generalbevoll­mächtigter der SHS – Stahl-Holding-Saar, anlässlich der Netzwerk-Gründung. So wird durch das von Dillinger, ROGESA und ZKS betriebene Gicht­gaskraftwerk, welches am Standort Dillingen überschüssige Kuppelgase verstromt, eine erhebliche Strom­erzeugung durch konventionelle Kraftwerke vermieden. Bei Saarstahl in Burbach sorgt die Nach­rüstung einer Dampfturbine am Hubbalkenofen mit einem Stromgenerator, der Über­schuss-Dampf aus der Ofenkühlung verstromt, für eine Senkung des Strombedarfs am Standort – um nur zwei Beispiele zur Effizienzverbesserung in der saarländischen Stahlindustrie zu nennen. (Quelle: Verband der Saarhütten)

VDS & saarländische Stahlindustrie gründen Energieeffizienz-Netzwerk

Kategorien: | |
Thema:
Autor: Redaktion

Datum: 08. Jun. 2017

Träger des Netzwerkes, dessen Laufzeit drei Jahre beträgt, ist der Verband der Saar­hütten (VDS). Neben den beiden großen Stahlunternehmen an der Saar, AG der Dillinger Hüttenwerke (Dillinger) und Saarstahl AG, sind die Saarschmiede GmbH Freiform­schmiede, die ROGESA Roheisengesellschaft Saar mbH sowie die Zentralkokerei Saar GmbH (ZKS) am Energieeffizienz-Netzwerk ESTA beteiligt.
„Die Stahlindustrie ist eine energieintensive Industrie, daher arbeiten wir ständig daran, energieeffizient und ressourcenschonend zu produzieren und führen seit vielen Jahren erfolgreich Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz durch. Mit der Schaffung eines eigenen Energieeffizienz-Netzwerkes wollen wir unsere zahlreichen Aktivitäten in diesem Bereich bündeln – und somit weiter verstärken“, erläuterte Albert Hettrich, Präsident des Verbands der Saarhütten und Generalbevoll­mächtigter der SHS – Stahl-Holding-Saar, anlässlich der Netzwerk-Gründung.
So wird durch das von Dillinger, ROGESA und ZKS betriebene Gicht­gaskraftwerk, welches am Standort Dillingen überschüssige Kuppelgase verstromt, eine erhebliche Strom­erzeugung durch konventionelle Kraftwerke vermieden. Bei Saarstahl in Burbach sorgt die Nach­rüstung einer Dampfturbine am Hubbalkenofen mit einem Stromgenerator, der Über­schuss-Dampf aus der Ofenkühlung verstromt, für eine Senkung des Strombedarfs am Standort – um nur zwei Beispiele zur Effizienzverbesserung in der saarländischen Stahlindustrie zu nennen.
(Quelle: Verband der Saarhütten)