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Mit der Investition bringt Swiss Steel ihre Anlagen auf den neuesten Stand der Technik und wird über eine der modernsten Anlagen weltweit verfügen. Das Produktionspotenzial für Speziallangstähle wird um rund 8 % erhöht. Der neue, der Walzlinie vorgelagerte Hubbalkenofen wird es erlauben, die im Stahlwerk produzierten Knüppel rascher und mit optimaler Durchwärmung auf die zur Weiterverarbeitung notwendigen Temperaturen zu bringen. Neben einer Leistungssteigerung werden so gleichzeitig die Qualitätsausfälle reduziert sowie substanzielle Energie- und CO2-Einsparungen erzielt. Die der Walzlinie nachgelagerten neuen Garrett-Haspeln zum Aufwickeln der gewalzten Produkte erlauben den Ausbau des Ringgewichts auf über 2,2 t von bisher 1,8 t. Damit kommt Swiss Steel den Anforderungen im wichtigen Kundensegment der Ziehereien nach. Die Inbetriebnahme der Anlage ist in Etappen geplant. Der Hubbalkenofen wird voraussichtlich in 2019 in Betrieb gehen, die Garrett-Haspeln bereits ein Jahr früher. Vollbetrieb für das Werk wird für Ende 2020 erwartet. Vom gesamten Investitionsvolumen von CHF 49 Mio. werden rund CHF 11 Mio. aus Bundesmitteln über eine Rückerstattung der „Kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV)“ bestritten, einem Instrument des Bundes zur Förderung der Stromproduktion aus erneuerbaren Energien. Carlo Mischler, CEO von Swiss Steel, sagte: „Der Investitionsentscheid ist ein klares Bekenntnis zur Swiss Steel und deren Standort Emmenbrücke. Mit der neuen Ausrüstung erhöhen wir unsere Wettbewerbsfähigkeit und können die Kunden mit noch besserer Qualität sowie einem breiteren Produktspektrum bedienen. Daneben senken wir den Energieverbrauch im Walzwerk deutlich.“ Clemens Iller, CEO von Schmolz + Bickenbach: „Mit Swiss Steel gehört ein Unternehmen mit starker Marktstellung und breiter Kundenbasis zum Konzern. Die Großinvestition am Standort Emmenbrücke stärkt diese erstklassige Positionierung und erlaubt es, auch in Zukunft die hohen Anforderungen der Kunden von Swiss Steel erfüllen zu können.“ (Quelle: SCHMOLZ + BICKENBACH AG)

Schmolz + Bickenbach investiert bei Swiss Steel

Kategorien: |
Thema:
Autor: Redaktion

Datum: 09. Mrz. 2017

Mit der Investition bringt Swiss Steel ihre Anlagen auf den neuesten Stand der Technik und wird über eine der modernsten Anlagen weltweit verfügen. Das Produktionspotenzial für Speziallangstähle wird um rund 8 % erhöht. Der neue, der Walzlinie vorgelagerte Hubbalkenofen wird es erlauben, die im Stahlwerk produzierten Knüppel rascher und mit optimaler Durchwärmung auf die zur Weiterverarbeitung notwendigen Temperaturen zu bringen. Neben einer Leistungssteigerung werden so gleichzeitig die Qualitätsausfälle reduziert sowie substanzielle Energie- und CO2-Einsparungen erzielt. Die der Walzlinie nachgelagerten neuen Garrett-Haspeln zum Aufwickeln der gewalzten Produkte erlauben den Ausbau des Ringgewichts auf über 2,2 t von bisher 1,8 t. Damit kommt Swiss Steel den Anforderungen im wichtigen Kundensegment der Ziehereien nach.
Die Inbetriebnahme der Anlage ist in Etappen geplant. Der Hubbalkenofen wird voraussichtlich in 2019 in Betrieb gehen, die Garrett-Haspeln bereits ein Jahr früher. Vollbetrieb für das Werk wird für Ende 2020 erwartet. Vom gesamten Investitionsvolumen von CHF 49 Mio. werden rund CHF 11 Mio. aus Bundesmitteln über eine Rückerstattung der „Kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV)“ bestritten, einem Instrument des Bundes zur Förderung der Stromproduktion aus erneuerbaren Energien.
Carlo Mischler, CEO von Swiss Steel, sagte: „Der Investitionsentscheid ist ein klares Bekenntnis zur Swiss Steel und deren Standort Emmenbrücke. Mit der neuen Ausrüstung erhöhen wir unsere Wettbewerbsfähigkeit und können die Kunden mit noch besserer Qualität sowie einem breiteren Produktspektrum bedienen. Daneben senken wir den Energieverbrauch im Walzwerk deutlich.“
Clemens Iller, CEO von Schmolz + Bickenbach: „Mit Swiss Steel gehört ein Unternehmen mit starker Marktstellung und breiter Kundenbasis zum Konzern. Die Großinvestition am Standort Emmenbrücke stärkt diese erstklassige Positionierung und erlaubt es, auch in Zukunft die hohen Anforderungen der Kunden von Swiss Steel erfüllen zu können.“
(Quelle: SCHMOLZ + BICKENBACH AG)