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Walzengießerei Coswig entwickelt neuen Werkstoff

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Autor: Redaktion

Datum: 17. Aug. 2016

Die Walzengießerei Coswig zeigt vom 27.–30. September 2016 auf der Weltleitmesse für Windenergie ihre neueste Werkstoffentwicklung, mit deren Einsatz Bauteile für Windenergieanlagen noch leistungsfähiger werden. Das mischkristallverfestigte Gusseisen EN-GJS-500-14 zeichnet sich durch verbesserte mechanische Eigenschaften aus. Das Material hält höchsten dynamischen Beanspruchungen in der Anwendung stand und steigert damit z. B. die Lebensdauer von Rotorhohlwellen signifikant. Auf ihrem Messestand bieten die Gießereiexperten interessierten Besuchern Einblicke in das Innere einer Rotorhohlwelle: Mit einem Durchmesser von 2.100–2.600 mm, einer Länge von 3.200–5.800 mm sowie einem Rohgussgewicht zwischen 20 und 50 t bilden sie das Herzstück für den Antrieb einer Windkraftanlage.
Neben den verbesserten Werkstoffeigenschaften stellt die Walzengießerei Coswig auf der WindEnergy vielfältige Möglichkeiten für die kundenspezifische Anpassung der Werkstoffkennwerte vor. In engen Partnerschaften entwickelt das Unternehmen anwendungsgerechte Gusskomponenten, die individuell auf die konstruktiven Erfordernisse der Kunden zugeschnitten sind. Zu diesem Zweck hat die Gießerei ihren Forschungsbereich um erfahrene Spezialisten erweitert. Mit ihrem Angebot wendet sich die Gießerei an Komponentenhersteller und Entwickler von Windenergieanlagen der 3-MW- bzw. 6-MW-Klasse.
(Quelle: Bundesverband der Deutschen Gießerei-Industrie e.V.)