Generic filters
Exact matches only
FS Logoi
Die Finalisten des „Deutschen Innovationspreises“ 2016, links Norman Baltrusch, Mitglied der Geschäftsführung der Hoesch Hohenlimburg GmbH

Hoesch Hohenlimburg im Finale des „Deutschen Innovationspreises“

Kategorien: | |
Autor: Redaktion

Datum: 19. Apr. 2016

Ziel von thyssenkrupp ist es, ein digitales Unternehmen zu werden. Dafür ist Hoesch Hohenlimburg schon jetzt ein Beispiel im Konzern. Hier werden kaufmännische, administrative und technische Daten aus unterschiedlichen Bereichen ausgetauscht und miteinander verknüpft. Damit kann seitens Hohenlimburg exakt festgelegt werden, wann welche Bramme mit welcher Spezifikation erschmolzen wird. So können Kunden, die im Wesentlichen aus der Automobil- und Kaltwalindustrie kommen, ihre Aufträge flexibel terminieren und auch kurz vor dem Walzprozess noch Änderungen bei der Terminierung oder den Materialeigenschaften vornehmen. Dies gilt auch bei kurzfristigen Modifikationen bei kleinem Bestellumfang.
Das waren Gründe genug für die Jury beim „35. Deutschen Innovationspreis“, den Stahlverarbeiter unter die 16 Finalisten in vier Kategorien zu wählen. Insgesamt hatten sich 250 Unternehmen für diesen international anerkannten Preis in den Sparten Großunternehmen, mittelständische Unternehmen, Start-up-Unternehmen und Industrie 4.0 beworben. Neben Hoesch Hohenlimburg waren dies beim Thema Digitalisierung die Maschinenfabrik Rheinhausen GmbH, die Schaeffler Technologies AG sowie die Trumpf GmbH. Den ersten Platz erzielte die Trumpf GmbH und wurde damit Sieger in dieser Kategorie.
(Quelle: thyssenkrupp Steel Europe AG)