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Mit weiteren Investitionen in Anlagen, Infrastruktur und die Flexibilisierung der Produktion stellte der Werkstoffspezialist die Weichen für weiteres Wachstum und die Bedienung des künftigen Aluminiumbedarfs. Mit einer Eigenkapitalquote von fast 50 % ist das mittelständische Unternehmen für die Herausforderungen eines dynamischen Marktes gut gerüstet. Zur Trimet Gruppe gehören neben der Trimet Aluminium SE die Trimet France SAS mit zwei Produktionsstandorten in Frankreich sowie die Trimet Automotive Holding GmbH mit ihren Tochtergesellschaften an den Standorten Harzgerode und Sömmerda. Die Trimet Gruppe erwirtschaftete im vergangenen Geschäftsjahr mit insgesamt 3.000 Mitarbeitern einen Gesamtumsatz von rund € 1,7 Mrd. Die Produktionswerke der Trimet Aluminium SE liefen im Geschäftsjahr 2016/2017 unter Volllast. Die Aluminiumhütten in Essen, Hamburg und Voerde produzierten rund 390.000 t Primäraluminium. Auch die Umschmelzwerke in Gelsenkirchen und Harzgerode füllten ihre Kapazitäten voll aus. Insgesamt wurden 235.000 t Recyclingaluminium produziert. Rund 210.000 t der Gesamtproduktion wurden in Form von Flüssigmetall, die übrigen 415.000 t als Formate oder Masseln ausgeliefert. Von im vergangenen Geschäftsjahr getätigten Investitionen haben alle Standorte profitiert. Neben neuen, hocheffizienten Produktionsanlagen gehören dazu auch modernisierte Läger und Infrastrukturmaßnahmen. Den Investitionen in Höhe von € 47 Mio. steht dabei ein leicht über dem Vorjahr liegendes Ergebnis nach Steuern von € 34 Mio. gegenüber. „Nach der Integration der neuen Produktionsstandorte in den Vorjahren haben wir die Trimet im vergangenen Jahr für weiterhin stabiles Wachstum in der Zukunft gerüstet. Dazu gehören die anhaltenden Investitionen in allen Unternehmensbereichen ebenso wie Anpassungen der Unternehmensstruktur. Die Unternehmen der Trimet Gruppe arbeiten auf strategischer und operativer Ebene eng zusammen und sind auch personell miteinander verzahnt. So können wir auch komplexe Kundenanfragen flexibel und effizient bedienen“, sagt Dr. Martin Iffert, Vorsitzender des Vorstands der Trimet Aluminium SE. Der Fahrzeugbau bleibt Wachstumstreiber der Aluminiumindustrie. Der Trend zur E-Mobilität erfordert dabei eine steigende Anzahl spezieller Bauteile wie Batteriegehäuse und Kabelbäume aus dem Leichtmetall. Unabhängig von der Antriebstechnologie nimmt der Aluminiumanteil in Strukturteilen der Karosserie stetig zu. Innovative Legierungen erschließen Aluminium hier neue Anwendungen. „Der Automobilbau befindet sich im Wandel, die Elektromobilität spielt auch für die Wertstoff- und Zulieferindustrie eine immer größere Rolle. Als Produzent innovativer Legierungen für die unterschiedlichsten Einsatzbereiche im Fahrzeugbau ist Trimet ein Teil dieser Entwicklung“, sagt Iffert. Die Trimet bekennt sich zum Industriestandort Deutschland und übernimmt als Familienunternehmen gesellschaftliche Verantwortung. Dazu gehört die Ausbildung junger Menschen für eine langfristige Berufsperspektive bei Trimet. 65 Auszubildende haben im vergangenen Geschäftsjahr ihre Lehre in technischen und kaufmännischen Berufen aufgenommen. Darunter sind auch Teilnehmer der Trimet Ausbildungsinitiative für Flüchtlinge: Zusätzlich zu den regulären Ausbildungsstellen haben mittlerweile zwölf junge Menschen, die nach Deutschland geflüchtet sind, ihre berufliche Karriere bei Trimet begonnen. Dabei werden sie in einem Patenprogramm unterstützt und in Qualifizierungsmaßnahmen und mit Sprachkursen auf die Anforderungen einer regulären Berufsausbildung vorbereitet. „Industrieproduktion integriert. Mit ihren Arbeitsplätzen schafft die Industrie vielen Menschen eine gesicherte Existenz, eröffnet persönliche Aufstiegschancen und ermöglicht gesellschaftliche Teilhabe. Als Familienunternehmen will Trimet auch jungen Menschen, die Krieg und Gewalt aus ihrer Heimat vertrieben haben, eine berufliche Perspektive und damit die Möglichkeit bieten, bei uns ein selbstbestimmtes Leben zu führen“, so Iffert. (Quelle: TRIMET Aluminium SE)

Trimet schafft Voraussetzung für weiteres Wachstum

Kategorien: |
Autor: Redaktion

Datum: 21. Sep. 2017

Mit weiteren Investitionen in Anlagen, Infrastruktur und die Flexibilisierung der Produktion stellte der Werkstoffspezialist die Weichen für weiteres Wachstum und die Bedienung des künftigen Aluminiumbedarfs. Mit einer Eigenkapitalquote von fast 50 % ist das mittelständische Unternehmen für die Herausforderungen eines dynamischen Marktes gut gerüstet. Zur Trimet Gruppe gehören neben der Trimet Aluminium SE die Trimet France SAS mit zwei Produktionsstandorten in Frankreich sowie die Trimet Automotive Holding GmbH mit ihren Tochtergesellschaften an den Standorten Harzgerode und Sömmerda. Die Trimet Gruppe erwirtschaftete im vergangenen Geschäftsjahr mit insgesamt 3.000 Mitarbeitern einen Gesamtumsatz von rund € 1,7 Mrd.
Die Produktionswerke der Trimet Aluminium SE liefen im Geschäftsjahr 2016/2017 unter Volllast. Die Aluminiumhütten in Essen, Hamburg und Voerde produzierten rund 390.000 t Primäraluminium. Auch die Umschmelzwerke in Gelsenkirchen und Harzgerode füllten ihre Kapazitäten voll aus. Insgesamt wurden 235.000 t Recyclingaluminium produziert. Rund 210.000 t der Gesamtproduktion wurden in Form von Flüssigmetall, die übrigen 415.000 t als Formate oder Masseln ausgeliefert. Von im vergangenen Geschäftsjahr getätigten Investitionen haben alle Standorte profitiert. Neben neuen, hocheffizienten Produktionsanlagen gehören dazu auch modernisierte Läger und Infrastrukturmaßnahmen. Den Investitionen in Höhe von € 47 Mio. steht dabei ein leicht über dem Vorjahr liegendes Ergebnis nach Steuern von € 34 Mio. gegenüber.
„Nach der Integration der neuen Produktionsstandorte in den Vorjahren haben wir die Trimet im vergangenen Jahr für weiterhin stabiles Wachstum in der Zukunft gerüstet. Dazu gehören die anhaltenden Investitionen in allen Unternehmensbereichen ebenso wie Anpassungen der Unternehmensstruktur. Die Unternehmen der Trimet Gruppe arbeiten auf strategischer und operativer Ebene eng zusammen und sind auch personell miteinander verzahnt. So können wir auch komplexe Kundenanfragen flexibel und effizient bedienen“, sagt Dr. Martin Iffert, Vorsitzender des Vorstands der Trimet Aluminium SE.
Der Fahrzeugbau bleibt Wachstumstreiber der Aluminiumindustrie. Der Trend zur E-Mobilität erfordert dabei eine steigende Anzahl spezieller Bauteile wie Batteriegehäuse und Kabelbäume aus dem Leichtmetall. Unabhängig von der Antriebstechnologie nimmt der Aluminiumanteil in Strukturteilen der Karosserie stetig zu. Innovative Legierungen erschließen Aluminium hier neue Anwendungen.
„Der Automobilbau befindet sich im Wandel, die Elektromobilität spielt auch für die Wertstoff- und Zulieferindustrie eine immer größere Rolle. Als Produzent innovativer Legierungen für die unterschiedlichsten Einsatzbereiche im Fahrzeugbau ist Trimet ein Teil dieser Entwicklung“, sagt Iffert.
Die Trimet bekennt sich zum Industriestandort Deutschland und übernimmt als Familienunternehmen gesellschaftliche Verantwortung. Dazu gehört die Ausbildung junger Menschen für eine langfristige Berufsperspektive bei Trimet. 65 Auszubildende haben im vergangenen Geschäftsjahr ihre Lehre in technischen und kaufmännischen Berufen aufgenommen. Darunter sind auch Teilnehmer der Trimet Ausbildungsinitiative für Flüchtlinge: Zusätzlich zu den regulären Ausbildungsstellen haben mittlerweile zwölf junge Menschen, die nach Deutschland geflüchtet sind, ihre berufliche Karriere bei Trimet begonnen. Dabei werden sie in einem Patenprogramm unterstützt und in Qualifizierungsmaßnahmen und mit Sprachkursen auf die Anforderungen einer regulären Berufsausbildung vorbereitet.
„Industrieproduktion integriert. Mit ihren Arbeitsplätzen schafft die Industrie vielen Menschen eine gesicherte Existenz, eröffnet persönliche Aufstiegschancen und ermöglicht gesellschaftliche Teilhabe. Als Familienunternehmen will Trimet auch jungen Menschen, die Krieg und Gewalt aus ihrer Heimat vertrieben haben, eine berufliche Perspektive und damit die Möglichkeit bieten, bei uns ein selbstbestimmtes Leben zu führen“, so Iffert.
(Quelle: TRIMET Aluminium SE)