Für die Erforschung höchstreiner/höchstaggressiver Metalle und Legierungen ist das induktive Schwebeschmelzen ein geeignetes Schmelzverfahren. Dabei wird durch die spezielle Spulengeometrie die auf die Probe einwirkende Schwerkraft durch das Spulenmagnetfeld überwunden und die Probe ohne jedweden physikalischen Kontakt zur Umgebung in der Schwebe gehalten. Hierdurch können Schmelztemperaturen bis weit über 2.000 °C erreicht werden.
(Quelle: Linn High Therm GmbH)
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Faszination Technik: Induktives Schwebeschmelzen
Kategorie: Panorama
Themen: Härtereitechnik | Schmelzen & Gießen | Thermoprozesstechnik
Autor: Redaktion
Datum: 08. Jan. 2016